Was kann weg,
was muss anders?

Eine Gruppe Studierender begibt sich auf eine Reise mit un­gewissem Aus­gang. Kommunikations­design 2020. Was ist das? Und was sollte es besser sein?

Was leistet das Kommunikationsdesign?

Prof. Christian Bauer erwähnte im Kurs Designgeschichte und Technokultur, dass aus anthro­polo­gischer Sicht der Mensch nicht damit beschrie­ben wird, was er ist, sondern damit, was er leistet und wie er handelt. Also: Wie möchten wir im Sinne eines zukunfts­weisen­den Kommu­nika­tions­design denken? Was sind unsere Ziele und Moti­va­tionen, warum tun wir, was wir tun? Was leistet das Kommu­nika­tions­design des 21. Jahr­hun­derts? Und ver­stehen wir uns wirklich noch als Ein­zel­kämpfer?

Womöglich muss unsere Pers­pektive auf das Konzept Arbeit variiert werden. Viel­leicht müssen wir kollek­tiver agieren, gestal­terischen Out­put nicht mehr als Einzel­kämpfer*innen denken, sondern zumindest Bits and Pieces im besten Sinne als Gemein­güter dekla­rieren. Viel­leicht brauchen wir eine fast schon post­kapitalis­tische Arbeits­philoso­phie. Können wir so im Sinne eines anti­fragilen Denkens gestärkter in die Zukunft blicken?